Dienstag, 8. November 2011

Dinge, die ich einfach mal loswerden will

Dinge, die ich einfach mal loswerden will:


Die Knopfleiste eines Bettbezugs ist unten

Das erste Blatt einer Toilettenpapierrolle ist vorne

An warmen Tagen lässt man die Fenster geschlossen und macht die Rollläden runter und lüftet nachts.

Man blinkt beim Ausfahren eines Kreisverkehrs und nicht beim Einfahren in einen solchen
(Ebenso blinkt man beim Spurenwechsel und bei einer abbiegenden Hauptsraße)

Entkalker für Waschmaschinen sind Schwindel

Abruptes Stehenbleiben auf Gehwegen erhöht die Gefahr von ungewollten Zusammenstößen.

Rauchen ist nicht cool

Wer Bücher wegschmeißt ist nicht besser, als einer, der Bücher verbrennt.

In einer Bibliothek schaltet man den Lautsprecher seines Laptops AUS

In Noten schreibt man NUR mit Bleistift

Wenn man in ein Bibliotheksbuch etwas reinschreibt, dann radiert man es nach dem abschreiben wieder raus (falls man das nicht vor hat, schreibt man leserlich)


...Wird fortgesetzt...
(Wollt auch ihr etwas unbedingt loswerden, dann gehört das in den Kommentar ! Hier wird gesammelt!)

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Bedienungsanleitung Waschvollautomat A 56 / A 61

Vor einiger Zeit fiel mir eine Anleitung zu einem alten Gerät in die Hände. Also, falls jemand noch so ein Gerät besitzt und dringend nach einer Anleitung sucht...hier ist sie (Zum vergrößern der Fotos auf die Fotos klicken) :

















Sonntag, 2. Oktober 2011

Bedienungsanleitung Tischschleuder TS 60

Vor einiger Zeit fiel mir eine Anleitung zu einem alten Gerät in die Hände. Also, falls jemand noch so ein Gerät besitzt und dringend nach einer Anleitung sucht...hier ist sie (Zum vergrößern der Fotos auf die Fotos klicken) :

Mittwoch, 21. September 2011

Kinderlärm ist Zukunftsmusik?

Das Gericht bestätigt, dass Kinderlärm zu einer funktionierenden Gesellschaft dazugehört und daher bis zu einem gewissen Grad akzeptiert werden muss.
Muss man also die Kreischwettbewerbe vor seiner Haustür akzeptieren?
Ich denke nein. Früher galt ein Kind als schlecht erzogen, wenn es nur rumkrakelt hat und ich denke daran hat sich auch heute nichts geändert.
Nicht der, der am lautesten schreit, bekommt das Kuchenstück, sondern der, der die klügsten Worte wählt, um darum zu bitten.
Kinder dürfen spielen und laut machen, aber man sollte eine gewisse Erziehung nicht vermissen.

Bildnachweise: 
https://static.pexels.com/photos/116151/pexels-photo-116151.jpeg

Dienstag, 16. August 2011

5 Tipps für bessere Werbung

Kennen Sie das auch? Sie wollen Ihr Produkt bewerben und die Werbung kommt nicht beim Kunden an. Das muss nicht sein! Lesen Sie jetzt: 5 Tipps für bessere Werbung

Warum ich das schreibe:

Wir kennen das alle: DVDs verkaufen sich nur weil keine Werbung drauf ist und man den Film ungeschnitten genießen kann.

Als ich beim Radio gearbeitet habe, habe ich gelernt, dass Radio (und auch Fernsehen) nur für die Werbung gemacht wird. Ein Radiosender finanziert sich durch Werbung. Die Musik ist nur dazu da, dass die Leute einschalten und die Werbung hören. Hat ein Sender (aufgrund der Musik) hohe Einschaltquoten, kann er mehr Geld für Werbung verlangen.

Täglich werden Milliarden ausgegeben für Werbung. Flyer, die gedruckt werden (Druckfarbe, Papier), um sie auf der Straße zu verteilen; Sie landen meist im nächsten Papierkorb. Jeder kennt die Werbezeitungen, die einem täglich ins Haus flattern. Auch sie sind eher ein Fall fürs Altpapier, als dass sie wirklich Beachtung finden. So werden täglich Milliarden verschleudert und mit all dem Papierabfall sinnlos die Umwelt belastet.

Das ist die Welt in der wir leben.

1. Stellen Sie sich folgende Fragen:

  1. Warum machen Sie Werbung?
    1. Um ein neues Produkt zu bewerben?
    2. Um ein besonders günstiges Produkt im Angebot zu bewerben?
  2. Was ist so toll an dem neuen Produkt?
  3. Für wen ist dieses Produkt geeignet?
  4. Was finden Sie persönlich besonders toll an dem Produkt?

-> Können Sie alle Fragen mit sinnvollen Fakten beantworten, sind Sie auf einem guten Weg

2. Für alle Supermarktketten: Ihre Zeitungen liest eh keiner. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Entweder man geht zu dem Supermarkt, der einem am nächsten ist oder man geht zu dem Supermarkt, der am billigsten ist im Vergleich zu anderen oder man geht zu dem Supermarkt, wo Qualität auf gute Beratung trifft.

-> Stimmt Ihr Produkt (der Supermarkt), kommen die Kunden von selbst und da Preisschilder an den Waren hängen, die die Kunden gerne kaufen möchten, sehen die Kunden selbst was im Angebot ist und was nicht. Bei Lebensmitteln muss man keinen Bedarf wecken.

3. Für alle Automobilhersteller: Man guckt sich im Fernsehen die Werbung an und weiß sofort nach den ersten Bildern: Autowerbung und schaltet ab. Autowerbung sieht nämlich immer gleich aus. Heben Sie sich ab, dann bleiben Sie in Erinnerung!

(Menschen kaufen Autos nicht einfach so, sondern aus Bedarf. Menschen prüfen vor dem Kauf sehr genau. Qualität entscheidet sich erst beim anfassen und ausprobieren. Werbung im Fernsehen weckt also weder den Bedarf, noch ist sie eine Kaufentscheidung.)


4. Schreiben Sie auf ihr Produkt: Wenn ich Ihnen gefalle, empfehlen Sie mich weiter. Ein Produkt was gut ist, verkauft sich damit von alleine. Wenn das Produkt Gefallen findet, werden Ihre Kunden es weiterempfehlen und sie sparen sich die Werbung.

5. Werbefachleute sind teuer. Sparen Sie sich das Geld. Veranstalten Sie statt dessen ein Preisausschreiben unter Ihren Kunden: Wer das beste Werbevideo für Produkt X liefert, bekommt 1000 Euro. Damit kommen Sie immer noch billiger als mit Profis und haben zusätzlich die Auswahl an hunderten toller Videos.

Zudem finden Kunden es authentischer und glaubwürdiger, wenn Kunden selber von der Qualität des Produkts berichten.

(Ich hab noch mehr tolle Ideen, wie man Geld und Papier sparen kann, aber es sollten ja nur 5 Tipps sein. Nicht scheu sein, einfach fragen.)

Freitag, 8. Juli 2011

Geld als Geschenk zu T-Shirts falten


Wenn man im Internet nach Anleitungen fürs Geldscheine falten sucht, findet man nur mühsam wirkliche Anleitungen, sondern eher ganze Bücher, die man dann bestellen kann. Für den schnellen Suchenden also nix Greifbares.
Letztens bekam ich ein Geldgeschenk in Form von T-Shirts. Hier eine Schritt für Schritt Anleitung:
Man nehme einen Geldschein
Man denke sich diesen Geldschein längs in vier gleich große Streifen unterteilt und falte die äußeren Beiden auf die inneren Beiden. Jetzt ist der Geldschein nur noch halb so breit.

Nun geht es an den Kragen. ;-)
Man lege den Geldschein senkrecht vor sich hin und faltet an einer der schmalen Kanten etwa einen halben cm nach hinten um.
Dann werden die oberen beiden Ecken schräg nach innen gefaltet, sodass sie sich in der Mitte treffen.

Dann faltet man den Körper des T-Shirts.
Hierzu drehen wir den Geldschein wieder quer und dritteln die Länge in Gedanken.

Das Drittel, an dem sich nicht der Kragen befindet wird umgeklappt nach innen.
Hierbei ist zu beachten, dass zwei Tuten nach außen geklappt werden, die dann die Ärmel des T-Shirts bilden.
Danach klappt man auch noch das zweite an das dritte Drittel und legt die beiden Kragenhälften über den „Körper“.


Fertig.

Hier geht’s zu den Anleitungen zum Geld-Falten von
·        Krawatte
·        Jacke
·        Kurzes Kleid
·        Hose
·        Langes Kleid
·        Hemd











Lieber Gott - Ein offener Brief Gottes an seine Erdenkinder (Anmerkung zum letzten Eintrag)

Ach so, das hier hatte ich noch vergessen:

Lieber Gott, wo warst du?
Offener Brief Gottes an seine Erdenkinder

Es ist noch gar nicht lange her, dass in Erfurt die Schüsse fielen, dass die Twin-Towers zusammenstürzten – seitdem klingt mir eure Frage im Ohr: WO WARST DU DA, LIEBER GOTT? Ich hörte euren vorwurfsvollen Unterton heraus: Du, du Allmächtiger, warum hast du das nicht verhindert?! Glaubt mir, ich war ganz tief getroffen, in meiner Mitte, dort wo meine Barmherzigkeit
sitzt. Aber: Habt ihr, ausgerechnet ihr, die ihr euch so aufgeklärt und wissenschaftlich gebildet gebt, wirklich gemeint, ich würde die anfliegenden Maschinen mit meiner Hand aus dem Himmel um die Twin-Towers herum leiten?
Hört mir jetzt einmal zu:
Seit Jahren habt ihr mich gebeten, eure Schulen zu verlassen, eure Regierungen zu verlassen, einfach euer Leben zu verlassen, euch nicht mit meiner Gegenwart zu beheiligen. Weil ich mich niemandem aufzwingen will, habe ich mich zurückgezogen. Wie konntet ihr also erwarten, dass ich den Täter aus Erfurt an der Schultür abfange und ihm die Waffen abnehme? Tut ihr nur so naiv oder seid ihr wirklich so naiv?
Wenn heute gegen mein Wort – ach, ihr kennt es ja: Du sollst nicht töten usw. – wenn heute gegen mein Wort protestiert wird, es schränke die Freiheit ein, dann sagt ihr dazu euer OK, und ganze Generationen wachsen heran ohne mein Wort.
Wenn die Leute behaupten, es spiele keine Rolle, was die Menschen im privaten Leben tun, wenn sie nur gute Arbeit verrichten, dann sagt ihr: OK, Religion ist Privatsache! Aber als dann bekannt wurde, dass sich Terroristen in Hamburg und anderswo ganz im Privaten auf die Anschläge vorbereitet
haben, da tatet ihr entsetzt: Wie konnte das passieren, mitten unter uns, unter dem Deckmantel der Religion?
Und wenn in euren TV-Programmen Mord und Totschlag, wenn in euren Computerspielen Gewaltszenen in allen Variationen vorkommen, dann findet ihr das harmlos. Es gehe ja nur um Unterhaltung, sagt ihr, keiner werde gezwungen, das anzuschauen.

Betroffen und ratlos habt ihr euch gefragt: Warum können die Kinder nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden? Lernen sie das nicht mehr in der Schule?

Sind die Eltern schuld oder die Lehrer, besonders die Religionslehrer?

Entsetzt habt ihr festgestellt, dass es euren Kleinen nichts mehr ausmacht, Klassenkameraden, die schon am Boden liegen, zu treten, Mitschüler zu verhöhnen, wenn sie nicht die neuesten Trendklamotten tragen: Mobbing im Klassenzimmer!

Entsetzt müsst ihr feststellen: Was der Mensch sät, wird er ernten!

Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass es in Erfurt keine Überlebenden gab? So zielsicher suchte der Täter seine Opfer aus und er traf immer – er traf genau ins Herz der Spaßgesellschaft.

Und ihr fragt immer noch: GOTT, WO WARST DU?

Ich wollte bei euch sein, das ist ja mein Name und mein Wesen: JAHWE – ICH BIN DA!

Aber ihr habt mir klargemacht, dass sich der Anblick meines gekreuzigten Sohnes schädlich auf die seelische Entwicklung eurer Kinder auswirken soll…

Ich wollte bei euch sein, aber ihr wollt meinen Namen aus dem Grundgesetz streichen und ihr vergesst, was zwei Weltanschauungen ohne mich in eurem Land angerichtet haben.

Soll ich eingreifen, wenn ihr selbst den Ast absägt, auf dem ihr sitzt? Wenn ihr dann im Herunterfallen mich ruft, soll ich euch dann auffangen?

Soll ich euch weiter der barmherzige Gott sein, "gnädig, reich an Huld und Treue"?

Wollt ihr mich nur über euren Lieferanteneingang einlassen oder werde ich bei euch willkommen geheißen? Wie gesagt, ich dränge mich nicht auf, ich achte eure Freiheit.

Und trotz allem. Ihr könnt mit mir rechnen – das ist mein Name – aber ihr könnt mich nicht manipulieren und erwarten, dass ich auf Knopfdruck handle. Lasst es mich wissen, ob ich euer IMMANUEL, euer GOTT MIT UNS sein kann. Ihr wisst, wo ich zu erreichen bin.

GOTT, WO WARST DU?, habt ihr gefragt,

Ich war da, in New York und in Erfurt, aber die Mörder waren nicht bei mir!

(Kurzfassung einer Predigt von Ernst Knoll und Bernward Hofmann am Dreifaltigkeitssonntag 2002 in St. Albert, Würzburg, zur Bibelstelle "Den Namen JHWH ausrufen" – Ex 14,5)

Dienstag, 28. Juni 2011

Gott


Wie ich schon einigen versprochen hatte, möchte ich nun endlich einiges über meine Einstellung zu Gott sagen:

  1. Was ist das für ein Gott?
Es ist der selbe Gott an den alle großen Weltreligionen glauben. Wir sehen Gott als eine große allumfassende Macht an. Ich denke, Gott ist überall zu finden, er ist in der Natur, er hat sie nicht nur geschaffen, sondern ist auch der Geist der sie belebt und daher ist Gott auch in uns und daher immer mit uns und bei uns. Wenn welche sagen ich glaube nicht an Gott, sag ich: 'Pech gehabt, er liebt dich trotzdem.' Er ist in und um uns und in und um jeden Menschen.
Er ist so vieles zugleich, in menschlichen Eigenschaften ausgedrückt, einfach verständnisvoll, gutmütig, barmherzig und so weiter. Er befiehlt den Menschen nicht, was sie zu tun haben. Gott lässt es zu, dass die Menschen Fehler machen, damit sie daraus etwas lernen. Und er ist deswegen nicht böse mit uns. Wenn man einen Planeten mit selbstständigen Wesen schafft, kann man nicht in alles eingreifen, dann wären es keine selbstständigen Wesen mehr. Selbstständig bedeutet, dass etwas selbst zu stehen vermag, ohne dass es von irgendwem festgehalten werden muss. Gott hält uns nicht fest, er liebt uns.
Sie können auf ihn hören, wenn sie wollen. Aber es gibt viele, die seine Worte der Liebe zu den Menschen missachten. Sie hassen und daher rührt das schreckliche Leiden auf der Welt: der Krieg, der Hass und vor allem die Gier, die die Ursache allen Übels ist.
Ich denke, jeder Mensch auf dieser Welt braucht Gott und seine Erfüllung, seine Erklärung für den unerklärlichen (nicht nur in den unerklärlichen, Gott wohnt nicht in den Löchern der Wissenschaft) Teil der Welt, seine Hoffnung, seine Inspiration, sein Glück. Ob man ihn in der Kirche findet, wenn man einen Berg erklimmt, ein Radrennen fährt oder einfach nur eine Ruheminute einlegt und über sein Leben nachdenkt (meditiert), auch wer nicht an Gott glaubt, findet ihn. Man muss sich mit Gott auseinandersetzen, um letztendlich Gott zu finden.

  1. Muss ich Gott Gott nennen?
Menschen aller Kulturen bezeichnen ihn seit Jahrtausenden als Gott. Die Worte Gott und Allah haben den gemeinsamen sprachlichen Ursprung. Viele bezeichnen ihn als Schöpfer und allmächtige Kraft des Universums, ewiger Geist der Liebe oder Kraft des Lichtes. Gott. Das ist ein Name. Genauso gut könnte es 'die Göttin' sein, was auch immer. Aber es gibt ihn. Das kann man nicht leugnen. Auch wenn es Menschen gibt, die ihn leugnen, verneinen und abweisen. Gott zwingt niemanden zum Glauben. Denn Gott ist größer als Zwang oder Überzeugung, Gott ist ... nun, eben Gott. Was soll man noch mehr sagen? Ob man Gott nun Allah, Manitu oder sonst wie nennt, ist doch gleich. Es ist derselbe.

  1. Was ist denn nun mit den Göttern anderer Weltreligionen?
Ob Christ, Moslem, Jude, Hindu oder Buddhist. Die Unterschiede, die wir sehen sind meist kultureller Natur. Alle großen Religionsstifter haben den Menschen ein Ziel gezeigt, für das es sich zu leben lohnt, und sie haben ihnen Regeln gegeben, um das Zusammenleben zu verbessern – jeder im Rahmen seiner Kultur und seines Zeitalters. Religion basiert auf Achtung vor Gott, Achtung vor dem Nächsten und Achtung vor sich selbst. Jede Religion hat ihre positiven Elemente, wenn man sich auf das wesentliche konzentriert gibt es keine Unterschiede. Im Christentum sagt man: Liebe Gott und diene ihm! Und Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Und im Buddhismus heißt es: Es gibt nur einen Weg, den Hass aus der Welt zu vertreiben, und das geschieht durch Liebe.
Um an Gott zu glauben muss man aber nicht einer bestimmten Religion angehören. Ich denke alle Religionen oder spirituellen Gemeinschaften sind nur mehrere Türen in den selben Raum. 

  1. Wozu brauche ich Gott und warum soll ich glauben?
Die Einstellung zu sagen: „Es gibt keinen Gott!“, also Gottlosigkeit und Unglaube ist schuld an den meisten Verletzungen der Menschenrechte. Denn ohne Religion und Ehrfurcht vor Gott gibt es keine Moral und Ethik und wer nicht an Gott glaubt, hat weniger Hemmungen Unrecht zu tun (z.B. das gottlose Nazi-Regime Hitlers).
Ich habe in der Kirche eine tolle Gemeinschaft gefunden, mit denen ich viel erlebe und unternehme. Es gibt eine große Zahl Menschen, die keine Religion haben und nicht an Gott glauben. Man nennt sie Atheisten. Man kann ihnen gerne in dieser Hinsicht ihre eigene Meinung lassen. Nur wenn sie versuchen diese Ideen anderen Leuten aufzuzwingen sollte man etwas dagegen tun. Niemand sollte anderen Menschen seine Meinung aufzwingen, weder Christ noch Atheist, noch sonst wer.
Was Gott uns beibringen will lässt sich physikalisch nicht erklären. Er zeigt uns den Umgang mit anderen Menschen, das Tolerieren von anderen Sitten und Religionen, Nächstenliebe und vieles mehr. Außerdem ist Gott auch eine Quelle, aus der wir Hoffnung, Zuversicht und Selbstbewusstsein schöpfen können. Er gibt uns in guten wie in schlechten Zeiten etwas, woran man sich festhalten kann. Glauben gibt uns Kraft und Trost, wenn wir allein sind. Gott ist immer da, wenn ich ihn brauche, wenn es mir am dreckigsten geht kommt er als Licht in der Dunkelheit daher. Er hat eine so wunderschöne Welt geschaffen, jeder würde das sehen, wenn man sich nur mal die Zeit nehmen würde/könnte sie anzusehen. Ich finde, Glauben macht einen reicher, wenn man ihn in seinem Leben akzeptiert und hineinlässt.
Alle Menschen wollen wissen, woher wir kommen und wohin wir gehen. Menschen sind neugierig. Sie brauchen Erklärungen. Unwissenheit macht Angst. Keiner will glauben, dass nach dem Tod einfach nichts ist. Nichts kann man sich nicht vorstellen - wie auch? Einfach alles schwarz? Aber das ist ja dann doch etwas! Jeder kann sich sein persönliches Paradies vorstellen, aber niemand kann sich 'Nichts' vorstellen.
Man sollte sich hier wirklich nicht über Gott streiten. Gott ist es nämlich ganz egal, ob wir an ihn glauben oder nicht, er ist immer bei uns, so oder so.

  1. „Ich glaube nur an das, was ich sehe.“
Wenn ich manche frage, ob sie an Gott glauben, bekomme ich die Antwort: „Ich glaube nur an das, was ich sehe.“ Kann man Gedanken sehen? Kann man Gefühle sehen? Kann man Liebe sehen? Nein, man kann keins von den Dingen sehen. Man sieht nur die Auswirkungen dieser Gefühle.
Zu sagen „Ich glaube nur an das, was ich sehe.“ ist ziemlich einfältig, denn das würde ja bedeuten, dass man nicht einmal an die Liebe glaubt. Und das tut doch (fast) jeder Mensch. Denn ohne Liebe können wir nicht leben.
Menschen brauchen etwas, was sie sehen und anfassen können. Dies sehen sie als Beweis an, aber im Endeffekt ist Gott nicht fassbar, da er ÜBERmenschlich ist, er ist nicht aus Fleisch und Blut, er ist einfach Gott! Wir glauben auch an die Liebe und die Angst, die können wir aber auch nicht sehen oder anfassen, es ist ein Gefühl, so ähnlich wie Gott ein Gefühl ist! Gott ist das, was man tief in sich hat!
Mein Vater sagte mir: Was ich sehe, brauche ich nicht zu glauben, das sehe ich und was ich beweisen kann, brauche ich nicht zu glauben, das kann ich beweisen.
Es gibt auch welche die sagen: „Ich werde nie ein gläubiger Christ sein, aber ohne Gott will ich auch nicht leben müssen!“
Vor einiger Zeit lief ein Mann als Blinder verkleidet durch die Stadt mit einem Schild, auf dem stand 'Ich glaube nur an das was ich sehe!' Ich finde, das ist genau das Beispiel dafür, dass diese Aussage falsch ist. Denn an was soll denn dann ein Blinder glauben? An das was er sieht?

  1. Wie kann man der Bibel glauben schenken?
Die Bibel wurde in einer Zeit von etwa 1000 Jahren geschrieben von verschiedenen Menschen, die sich an die Geschichten erinnerten, die damals mündlich von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Es ist die Geschichte des jüdischen Volkes (Altes Testament). Die in der Bibel geschilderten geschichtlichen Tatsachen, also Moses und der Auszug der Juden aus Ägypten, die Könige David und Salomon, die babylonische Gefangenschaft der Juden und auch das Leben und die Kreuzigung von Jesus, kann niemand bestreiten. Sie sind geschichtlich belegbar, nur vielleicht nicht so abgelaufen, wie sie in der Bibel geschildert werden.
In der damaligen Zeit gab es Ereignisse und Tatsachen, die mit der damaligen Entwicklung der Wissenschaft nicht erklärbar waren; die technischen Gegebenheiten reichten bei weitem nicht aus. Es entstand Unsicherheit, Verwirrung und dadurch auch Angst bei den Leuten. Die Existenzfrage 'Woher kommen wir, wohin gehen wir?' wurde durch die Bibel erklärt. Die Leute glaubten daran, und das gab ihnen Hoffnung und Sicherheit und sie mussten nicht mehr in Angst leben.
Natürlich ist die Welt nicht in 7 Tagen unserer Zeitrechnung entstanden. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass es keinen Schöpfer gibt, denn irgendjemand muss die Evolution ja in Gang gesetzt haben. Von allein passiert nämlich gar nichts! Natürlich ist Gott kein uralter Mann mit langem weißem Bart (warum überhaupt ein MANN??), sondern ein rein geistiges Wesen, eine unendliche geistige Kraft. The Force, die Macht, die Kraft Gottes steckt in allen Dingen, in den Lebewesen und auch in der leblosen Materie. Alles, was entstanden ist, ist durch diese geistige Kraft entstanden.
Das Christentum und die Bibel sind bestimmt nicht veraltet, sie beinhalten die Werte einer Gesellschaft. Wenn mehr Menschen sich die christlichen Werte zum Vorbild nehmen würden, wären die Jugendlichen heute bestimmt nicht nur auf sich selbst fixiert, sondern auf ihre Mitmenschen. Und ihnen läge das Wohl unseres Landes ein wenig am Herzen.
Und was die in der Bibel stehenden Gebote angeht: Sind Gebote wie "Du sollt nicht töten!", "Du sollst nicht stehlen!" oder "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" etwa falsch?

  1. Was bringt mir das beten?
„Ich hab angefangen abends zu beten, nicht unbedingt für den Weltfrieden, sondern für mich, ich wollte wissen, wie das ist mit Gott zu reden. Ich habe mit ihm über Alltägliches geredet und zunächst kam ich mir auch ziemlich blöd vor, doch schon nach kurzer Zeit wurde es zur Gewohnheit, dass ich vor dem Einschlafen gebetet habe! Ich habe Gott von meinen Problemen, Ideen und Wünschen erzählt und manches ist sogar wahr geworden!
Ich kann euch nur empfehlen, es mir nach zu tun! Und gebt nicht gleich auf, wenn eure Wünsche nicht wahr werden, streckt einfach eure Hand aus und öffnet euer Herz für Gott und er wird zu euch kommen und euch nie wieder loslassen! Das ist doch ein wunderbarer Gedanke, oder?!“
Anna, 14 Jahre
Ich glaube an einen Gott, der unsagbare Liebe ausstrahlt, wenn man nur bereit ist sie zu empfangen. Ein Gott, mit dem man immer und überall reden kann. Ein Gott, der der beste Freund sein kann, der vermag zuzuhören und wenn man selbst gut zuhört auch Antworten gibt.

  1. Zitate
"Ich glaube, dass es Gott gibt und dass es eine gute und eine schlechte Seite gibt. Der Glaube ist ein sehr wichtiger Faktor dafür, dass wir stabil und ausgeglichen bleiben. Ich habe die MACHT (the FORCE) in meinen Filmen verwendet, um bei jungen Leuten eine gewisse Spiritualität zu wecken – eher einen Glauben an Gott als an ein bestimmtes religiöses System."
(George Lucas)

"Ich versuche immer zu tun, was Gott will."
(Lebensmotto von George W. Lucas)

„Wenn ein Wilder in Afrika seinen hölzernen Gott wegwirft, heißt das nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern nur, dass er nicht aus Holz ist." (Leo Tolstoi)

„Auch wenn es nicht um Kohle geht bin ich trotzdem reich, denn ich hab ganz kostenlos den Backstagepass ins Himmelreich“ (Die Prinzen)

"Es gibt eine große ordnende Kraft im Universum, die Einfluss auf alle Dinge und Lebewesen hat. Und ich scheue mich nicht, diese Kraft so zu nennen, wie sie die Menschen seit vielen Jahrtausenden nennen, nämlich GOTT."
(Wernher von Braun, deutscher Raketenpionier und Erbauer der Saturn-V-Rakete, mit der die amerikanischen Astronauten zum Mond flogen)

"GOTT ist das Grundprinzip allen Lebens, an dem wir Menschen unser Verhalten orientieren."
(John Lennon)

"In jedem Menschen liegt der Keim der Liebe, ein Stückchen von GOTT, das wir Seele nennen. ... GOTT ist keine engstirnige Person, wie sich das einige Leute vorstellen, sondern ein gewaltiger Geist der Liebe, der in jedem wirkt, der versucht, sein Bestes für seine Mitmenschen zu tun."
(Lord Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinder)

Je mehr ich in die physikalischen und naturwissenschaftlichen Geheimnisse eindringe, desto mehr erkenne ich dass hinter dem Ganzen ein ordnender Schöpfer stehen muss. (Heisenberg)

Vor 3 Jahren habe ich beschlossen, Beweise für die Falschheit der Bibel zu finden. Was ich damals gefunden habe, hat mich so sehr überzeugt, dass ich seitdem überzeugter Christ bin.
(Linda, 15 Jahre)

Wie die Fische im Wasser, so lebt der Mensch in Gott. Gott ist in allen Dingen, und alle Dinge sind in Gott. Und doch fragt der Mensch: Kann es Gott geben? Was ist Gott?


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