Auto
Es gibt unterschiedliche Arten
von Straßen. Bei den Schnellstraßen gibt es grüne und blaue. Die Farbe erkennt
man an den Hinweisschildern. Die grünen sind Autobahnen. Auf den Autobahnen
zahlt man Maut. Man zieht am Eingang der Straße einen Zettel und bezahlt wenn
man wieder raus fährt entweder in Bar oder mit Karte. Auf den Blauen zahlt man
nichts. Da kann man aber statt 130 nur 110 fahren. Auf allen anderen Überlandstraßen
darf man 90 fahren, in der Stadt 50.
Auf italienischen Autobahnen gibt
es zwar haufenweise SOS-Buchten an der Straße, die wie eine breitere Standspur
sind, aber nach Raststätten oder Tankmöglichkeiten sucht man sehr lange, die
gibt es nur mit etwas Glück alle paarhundert Kilometer. Die Ausschilderung ist
meistens ziemlich dürftig. Sonst fährt es sich auf den Autobahnen aber im
Schnitt besser als auf den Schnellstraßen.
Italiener lieben Kreisverkehre.
Es gibt kaum Kreuzungen, diese wurden alle durch Kreisverkehre ersetzt. Das
hindert bei der Orientierung ein wenig, aber wenn man sich daran gewöhnt hat,
geht es.
Es wird einem zwar gesagt, dass man neuerdings an jedem Fußgängerüberweg
anhalten soll und so weiter aber man kann den Italienern nicht die italienische
Fahrweise abgewöhnen. Nach wie vor hält sich keiner dran, im Gegenteil, wenn
man sich auf einem Fußgängerüberweg befindet, sollte man nicht unbedingt darauf
vertrauen, dass die Autos auch halten. Ebenso hält sich kaum jemand an die
Geschwindigkeitsbegrenzungen, obwohl in Italien echt hart und oft kontrolliert
wird, wenn man nach der Autostraßenbeschilderung geht.Einkaufen
In jeder größeren Stadt gibt es einen Coop. Der ist meistens auch schon ausgeschildert bevor man in die Stadt hinein fährt. Dort bekommt man eigentlich alles, was man zum Leben braucht.
Menschen
Die Menschen sind durch die Bank weg eigentlich alle sehr freundlich und fröhlich. Allerdings spricht kaum einer englisch, von deutsch ganz zu schweigen. Wenn man aber genau hinhört und hinsieht, versteht man sie ganz gut. Lateinisch hilft und ein Italienischwörterbuch ist ebenso hilfreich.
Steckdosen
Es gibt mehrere Arten
von Steckdosen Aber am häufigsten findet man die Steckdosen mit drei
übereinanderliegenden Kontaktstiften. Adapter dafür gibt es angeblich im Coop,
hab dort aber keine gesehen, wir haben vom Hotel einen geliehen bekommen. Es
gibt hier auch unterschiedliche Steckdosenarten mit unterschiedlich
viel Spannung.
Parken
In gelbumrandeten Bereichen eine Stunde, in weißen unbegrenzt lange. Ansonsten gelten die Schilder, wie in Deutschland.
Tanken
Das Benzin ist günstiger, als in Deutschland, ein klein wenig teurer, als in Österreich. Die Preise gelten aber nur, wenn man selber tankt. Lässt man einschenken, dann zahlt man saftig drauf, bis zu 10 %. Bei Agip ist übrigens die katholische Kirche beteiligt. Nur wen es interessiert.
Wasser
Trinkwasser besser im Coop kaufen.